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Die 30 Tage Yoga Challenge mit Corinne

Ich habe während 30 Tagen jeden Tag Yoga gemacht. Oder es mir zumindest vorgenommen. Und das ist passiert.

Meine allererste Yogastunde liegt bald 20 Jahre zurück. Zusammen mit einer Freundin besuchte ich einen Schnupperkurs. Wir hatten damals keine Ahnung von Yoga und mussten ab den Namen der Posen ständig lachen. Heute schäme ich mich ein bisschen dafür – und schätze Yoga und seine entspannende Wirkung um so mehr.

Yoga mit YouTube

Seit 2010 mache ich mehr oder weniger regelmässig Yoga. Früher wöchentlich im Kurs, jetzt vor allem zu Hause mit YouTube.

Adriene Mishler von Yoga With Adriene

Dabei wechsle ich zwischen verschiedenen Yogalehrerinnen, die ich hier gerne kurz vorstelle: Meine liebste Yoga-YouTuberin ist Adriene Mishler von Yoga With Adriene. Mit momentan fast 11 Millionen Abonnenten ist sie die wahrscheinlich einflussreichste Yogalehrerin des Planeten, hat aber absolut null Allüren. Ich mag sie, weil sie so locker und lustig ist. Und natürlich wegen Benji, ihrem Hund, der praktisch immer dabei ist. Sie postet seit 2012 regelmässig neue Yoga-Videos.

 

Entsprechend gross ist die Auswahl. Es gibt für jede Gefühlslage und jedes Anliegen ein Video. Sie unterrichtet keinen bestimmten Yogastil, sondern mischt die verschiedenen Stile und baut Breathwork-Techniken mit ein. Ihre Videos eignen sich sowohl für Anfänger wie Fortgeschrittene und für alle, die einen nicht ganz so athletischen Ansatz verfolgen. Adriene schafft es wie kaum eine andere, zu motivieren und eine Verbindung aufzubauen.

Stress lass nach? Adriene und Benji helfen beim Entspannen

Schwitzen mit Boho Beautiful

Wer hingegen so richtig ins Schwitzen kommen will, sollte bei Juliana und Mark von Boho Beautiful reinschauen. Juliana war früher professionelle Turnerin und ist auch heute noch unglaublich beweglich. Manchmal schaue ich ihr einfach nur zu und staune, wie sie sich bis zum Geht-nicht-mehr verrenkt. Ihr Stil ist definitiv sportlich, oft mischt sie Yogaposen mit Pilates. Boho Beautiful eignet sich sehr gut für Fortgeschrittene oder all jene, die mit Yoga fit werden und rasche Resultate sehen wollen.

Lust zu schwitzen? Dann ist diese 15-minütige Einheit genau richtig.

Yoga-Vielfalt mit Mady Morrison

Die dritte Yogalehrerin auf meiner Hitliste ist die Deutsche Mady Morrison. Sie hat eine erfrischende und ungekünstelte Art und deckt mit ihren Videos sehr viele unterschiedliche Bedürfnisse ab. Das ist auch ihr Ziel, denn sie möchte Yoga allen zugänglich machen – egal, ob jemand das erste Mal auf der Matte steht oder Yoga schon das ganze Leben lang macht. Bei ihr findet man für jede Situation das passende Video. Sei es für ein intensives Hiit Work-out, einen entspannten Flow, eine kurze Stretching-Einheit oder eine geführte Meditation.

Passend zum Frühling: aufblühendes und handgelenkschonendes Workout - auch für draussen ideal

30 Tage Yoga – die Challenge

Alle drei hier vorgestellten YouTuber bieten kostenlose Challenges an. Manche dauern 14 Tage, andere 30. Das Konzept ist jedoch immer dasselbe, die Einheiten bauen aufeinander auf und haben meist ein übergeordnetes Thema. Das Praktische daran, man kann jederzeit mit der Challenge beginnen und diese so oft wiederholen, wie man möchte. Letztes Jahr machte ich im Januar die 30 Days Yoga Journey mit Adriene zum Thema «Breath». Die diesjährige Journey von Adriene heisst «Move». Es geht darum, in Bewegung zu bleiben, den Körper zu stärken, Tiefenmuskulatur aufzubauen und sich mit seinem Körper zu verbinden. Die Einheiten dauern zwischen 20 und 45 Minuten und sind nicht besonders anstrengend. Klar kommt man hie und da ins Schwitzen, aber es ist kein intensives Workout, was für mich genau richtig war.

Tag 1 bis 3

Ich bin topmotiviert und habe mir fest vorgenommen, die Challenge durchzuziehen.

 

Tag 4 und 5

Es kostet schon etwas mehr Überwindung, abends auf die Matte zu stehen. Überhaupt ist das Matte ausrollen die allergrösste Hürde. Doch jedes Mal, wenn ich dann auf der Matte stehe, gibt es mir ein gutes Gefühl.

 

Tag 6

Ich bin wieder voll dabei und bilde mir ein, meine Arme seien schon etwas straffer.

 

Tag 15

Die Hälfte ist geschafft. Ich fühle mich super! Mittlerweile ist Yoga schon zum geliebten Abendritual geworden. Ich ertappe mich tagsüber immer wieder, wie ich mich aufs Yoga am Abend freue.

 

Tag 18 bis 20

Es ist viel los, ich schaffe es nicht auf die Matte, nehme mir aber fest vor, die verpassten Einheiten am Wochenende nachzuholen.

 

Tag 22 bis 30

Die restlichen Tage halte ich mich mehr oder weniger wieder an die Routine, hab aber zwei Einheiten übersprungen.

Das Fazit zur Challenge

Ausprobieren lohnt sich – dranbleiben auch. Im Alltag ist es manchmal schwierig, Zeit für sich selbst einzuplanen. Schliesslich gibt es immer etwas anderes zu tun. Aber wenn man sich diese Auszeit bewusst nimmt, stellt sich ganz schnell ein gutes Gefühl ein. Egal wie stressig der Tag, nach dem Yoga bin ich entspannt und innerlich befreit. Und trotzdem lasse ich es hie und da schleifen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich eine gewisse Routine brauche, um dranzubleiben. Denn sobald ich das Yoga mal auslasse, komme ich aus dem Rhythmus – und finde ständig neue Ausreden, die Matte zu ignorieren. Deshalb mein Tipp, das Yoga täglich fix einplanen, wenn möglich sogar immer zur gleichen Zeit.

 

Das hat sich in den 30 Tagen getan: Ich bin beweglicher geworden, fühle mich fitter, habe mehr Kraft in den Armen und meine Nackenschmerzen sind wie weggeblasen. Zudem bin ich ausgeglichener und lästige Aufgaben gehen leichter von der Hand – nur schon deshalb hat sich die Challenge für mich gelohnt.

 

Na, auch Lust auf eine Challenge? Hier gehts zu «Move»

 

Namasté!

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